Ihr Lehrvorschlag
Interessiert Sie die Lehre am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft? Auf dieser Seite finden Sie dazu alle notwendigen Informationen. Wir freuen uns über Ihren Vorschlag/Ihre Vorschläge!
Lehrveranstaltungsvorschläge im Bereich der Theater-, Film- und Medienwissenschaft können über die Onlineplattform zur Administration der Lehre (OPAL) eingereicht werden. Eine Registrierung auf der Plattform ist hierfür erforderlich. Wenn Sie zuvor Rücksprache halten möchten, nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf.
Einreichfenster für Lehrvorschläge
- 15. Februar bis 15. März für das folgende Wintersemester
- 15. September bis 31. Oktober für das folgende Sommersemester
Nur während dieser Fristen können Lehrvorschläge übermittelt werden.
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Welche Themenbereiche sind gefragt?
Wir freuen uns über Vorschläge im Bereich theater- und medienwissenschaftlicher Lehre. Die größten Chancen auf Berücksichtigung haben Angebote, die klar erkennen lassen, dass sie sich konkret auf die Lernziele eines Moduls unseres Studienprogramms beziehen.
Welche konkreten Lehrveranstaltungsangebote gesucht werden, geht aus einem Call hervor, der zweimal im Jahr in den Newslettern der Gesellschaft für Medienwissenschaft und der Gesellschaft für Theaterwissenschaft veröffentlicht wird. Darüber hinausgehende Einreichungen sind chancenlos. Angebote für filmwissenschaftliche Lehrveranstaltungen werden grundsätzlich nicht benötigt.
Wir freuen uns insbesondere über Lehrveranstaltungen, die Anschlüsse zu Fragen des Politischen aufweisen und die Klasse, Gender, 'Race' und postkoloniale Theorie berücksichtigen.
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Wie soll der Lehrvorschlag konzeptuell gestaltet sein?
Ein entscheidendes Kriterium bei der Auswahl und Annahme eines Vorschlags ist ein überzeugend dargestelltes hochschuldidaktisches Konzept. Bitte informieren Sie sich zunächst vor der Einreichung eines Vorschlags über die Struktur unseres Studienangebots und beantworten Sie in Ihrem Exposé folgende Fragen:
- In welchem Modul verortet sich Ihr Vorschlag?
- Was sind die Lehr- und Lernziele Ihrer Lehrveranstaltung?
- Was sind Einzelschritte, die zur Erreichung dieser Ziele unternommen werden?
- Welche konkreten hochschuldidaktischen Methoden werden angewandt?
Der hochschuldidaktische Infopool bietet auf diesem Gebiet einige Anregungen.
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Welche Formen von Lehrveranstaltungen gibt es?
Das Studienrecht der Universität Wien sieht zwei grundlegend verschiedene Typen von Lehrveranstaltungen vor:
- Prüfungsimmanente Lehrveranstaltungen (Seminare, Proseminare und Übungen):
- In diesen Lehrveranstaltungen besteht Anwesenheitspflicht. Wie oft Studierende fehlen dürfen, entscheiden Sie selbst. Die Studienprogrammleitung empfiehlt allerdings, maximal zwei bis drei unentschuldigte Einheiten à 90 min zu tolerieren.
- Die Beurteilung erfolgt auf der Basis von mindestens zwei separaten Teilleistungen (z.B. Referat oder Thesenpapier und anschließende Hausarbeit). Die Anwesenheit an sich kann nicht als Teilleistung gewertet werden.
- Alle Teilnehmer*innen müssen dieselben Leistungen erbringen.
- Nicht-prüfungsimmanente Lehrveranstaltungen (Vorlesungen und Konversatorien):
- In diesen Lehrveranstaltungen herrscht keine Anwesenheitspflicht.
- Studierende schließen mit einer Klausur (schriftliche oder mündliche Prüfung, vor Ort oder digital) ab.
- Prüfungstermine (in Gesamtzahl vier) für nicht-prüfungsimmanente Lehrveranstaltungen sind bereits zu Beginn des Semesters festzulegen: der erste Termin findet am Ende des Semesters statt, der zweite am Anfang des Folgesemesters, der dritte in der Mitte und der vierte am Ende des Folgesemesters der Lehrveranstaltung. Der Lehrendenservice nimmt diesbezüglich mit Ihnen Kontakt auf.
- Prüfungsimmanente Lehrveranstaltungen (Seminare, Proseminare und Übungen):
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Wie hoch ist die Teilnehmer*innenzahl in Lehrveranstaltungen?
Die Anzahl der Teilnehmer*innen variiert je nach Lehrveranstaltungstyp und Modulzuordnung. Auch wenn es schwer ist, verlässliche Vorhersagen zu treffen, können Sie – ohne Gewähr – durchschnittlich mit folgenden ungefähren Teilnehmer*innenzahlen rechnen:
- Übungen (UE) und Proseminare (PS) im Aufbau- und Vertiefungsbereich des BA-Studiums: etwa 35-40 Studierende
- Übungen im Ergänzungsbereich des BA-Studiums: etwa 25-30 Studierende
- Verpflichtende Seminare (SE) im MA-Studium: etwa 20 Studierende
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