Ihr Lehrvorschlag

Interessiert Sie die Lehre am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft? Auf dieser Seite finden Sie dazu alle notwendigen Informationen. Wir freuen uns über Ihren Vorschlag/Ihre Vorschläge!

Lehrveranstaltungsvorschläge im Bereich der Theater-, Film- und Medienwissenschaft können über die Onlineplattform zur Administration der Lehre (OPAL) eingereicht werden. Eine Registrierung auf der Plattform ist hierfür erforderlich. Wenn Sie zuvor Rücksprache halten möchten, nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf.

 

Einreichfenster für Lehrvorschläge:

15. Februar bis 15. März für das folgende Wintersemester
15. September bis 15. Oktober für das folgende Sommersemester

Nur während dieser Fristen können Lehrvorschläge übermittelt werden.

Noch Fragen?

Kontaktieren Sie den Lehrendenservice:

lehre.tfm@univie.ac.at
+43 (1) 4277-45125

Wir unterstützen Sie gerne!

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  • Welche Themenbereiche sind gefragt?

    Wir freuen uns grundsätzlich über alle Vorschläge im Bereich theater-, film- und medienwissenschaftlicher Lehre. Die größten Chancen auf Berücksichtigung haben allerdings solche Angebote, die klar erkennen lassen, dass sie sich konkret auf die Lernziele eines Moduls unseres Studienprogramms – und hier insbesondere des Bachelorstudiums – beziehen.

    Wir suchen vor allem Lehrveranstaltungsangebote, die als Proseminare, Seminare und Übungen zu folgenden Themen konzipiert sind:

    • Theorie und -analyse von Medien,
    • Theorie und Geschichte des Theaters und zur Aufführungs- und Inszenierungsanalyse,
    • Körperpraktiken und Geschlechterinszenierungen,
    • Fragen von Medienübergängen,
    • Theorie des Raums und Verfahren Inszenierter Räume.

    Wir freuen uns insbesondere über Lehrveranstaltungen,

    • die übergreifend Theater-, Film- und Medienwissenschaft verhandeln,
    • die Anschlüsse zu Fragen des Politischen aufweisen,
    • die Klasse, Gender, Ethnizität und postkoloniale Theorie berücksichtigen,
    • die vor allem einführend, aber gegenstandsbezogen oder exemplarisch konzipiert sind (aufgrund der Struktur des Studienprogramms).

    Willkommen sind auch Lehrveranstaltungsformate,

    • die wissenschaftliche Theoretisierung und künstlerische Praxis miteinander verbinden,
    • die einen experimentellen Zuschnitt haben.
  • Wie soll der Lehrvorschlag konzeptuell gestaltet sein?

    Ein entscheidendes Kriterium bei der Auswahl und Annahme eines Vorschlags ist ein überzeugend dargestelltes hochschuldidaktisches Konzept. Bitte informieren Sie sich zunächst vor der Einreichung eines Vorschlags über die Struktur unseres Studienangebots und beantworten Sie in Ihrem Exposé folgende Fragen:

    • In welchem Modul verortet sich Ihr Vorschlag?
    • Was sind die Lehr- und Lernziele Ihrer Lehrveranstaltung?
    • Was sind Einzelschritte, die zur Erreichung dieser Ziele unternommen werden?
    • Welche konkreten hochschuldidaktischen Methoden werden angewandt?

    Der hochschuldidaktische Infopool bietet auf diesem Gebiet einige Anregungen.

  • Welche Formen von Lehrveranstaltungen gibt es?

    Das Studienrecht der Universität Wien sieht zwei grundlegend verschiedene Typen von Lehrveranstaltungen vor:

    • Prüfungsimmanente Lehrveranstaltungen (Seminare, Proseminare und Übungen):
      • In diesen Lehrveranstaltungen besteht Anwesenheitspflicht. Wie oft Studierende fehlen dürfen, entscheiden Sie selbst. Die Studienprogrammleitung empfiehlt allerdings, maximal zwei bis drei unentschuldigte Einheiten à 90 min zu tolerieren.
      • Die Beurteilung erfolgt auf der Basis von mindestens zwei separaten Teilleistungen (z.B. Referat oder Thesenpapier und anschließende Hausarbeit). Die Anwesenheit an sich kann nicht als Teilleistung gewertet werden.
      • Alle Teilnehmer*innen müssen dieselben Leistungen erbringen.
    • Nicht-prüfungsimmanente Lehrveranstaltungen (Vorlesungen und Konversatorien):
      • In diesen Lehrveranstaltungen herrscht keine Anwesenheitspflicht.
      • Studierende schließen mit einer Klausur (schriftliche oder mündliche Prüfung, vor Ort oder digital) ab.
      • Prüfungstermine (in Gesamtzahl vier) für nicht-prüfungsimmanente Lehrveranstaltungen sind bereits zu Beginn des Semesters festzulegen: der erste Termin findet am Ende des Semesters statt, der zweite am Anfang des Folgesemesters, der dritte in der Mitte und der vierte am Ende des Folgesemesters der Lehrveranstaltung. Der Lehrendenservice nimmt diesbezüglich mit Ihnen Kontakt auf.
  • Wie hoch ist die Teilnehmer*innenzahl in Lehrveranstaltungen?

    Die Anzahl der Teilnehmer*innen variiert je nach Lehrveranstaltungstyp und Modulzuordnung. Auch wenn es schwer ist, verlässliche Vorhersagen zu treffen, können Sie – ohne Gewähr – mit folgenden ungefähren Teilnehmer*innenzahlen rechnen:

    • Übungen (UE) und Proseminare (PS) im Aufbau- und Vertiefungsbereich des BA-Studiums: etwa 35-40 Studierende
    • Übungen im Ergänzungsbereich des BA-Studiums: etwa 25-30 Studierende
    • Verpflichtende Seminare (SE) im MA-Studium: etwa 25-30 Studierende

Nützliche Links

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