Lehrevaluationen
Lehrevaluationen stellen ein wichtiges Instrument der Qualitätssicherung dar. Die Evaluation dient dazu, dass Sie als Lehrende*r ein anonymes und qualitätsvolles Feedback von Ihren Studierenden erhalten und so Ihre Lehre weiter verbessern können. Zugleich ist sie ein Feedback- und Planungsinstrument für Studienprogrammleitung und Studienkonferenz. Diese Funktionen ergeben sich aus der Evaluierungsverordnung des Universitätsgesetzes, dem Organisationsplan und der Satzung der Universität Wien.
Die letzte Befragung der Lehrenden der Universität Wien hat gezeigt:
- 78% der Lehrenden sehen in der Lehrevaluierung ein nützliches Feedbackinstrument,
- 92% der Lehrenden empfinden die Beurteilungen der Studierenden als fair und angemessen,
- 62% der Lehrenden lassen die Ergebnisse der Lehrevaluierung in die Planung und Konzeption von Lehrveranstaltungen einfließen.
Evaluationsanlässe
Lehrevaluationen finden in der Theater-, Film- und Medienwissenschaft zu drei Anlässen statt:
- Veranstaltungen von externen Lehrenden, die zum ersten Mal oder nach längerer Zeit erneut im Studienprogramm tätig sind, werden am Ende der Vorlesungszeit evaluiert.
- Alle drei Semester findet gemäß Evaluierungsplan des Rektorats eine verpflichtende Evaluation sämtlicher Lehrveranstaltungen der Theater-, Film- und Medienwissenschaft statt, die als Zwischenevaluation mit Feedbackgespräch durchgeführt wird.
- Um die Qualitätsentwicklung im Studienprogramm nachzuvollziehen, wird eine kleine Zahl an Lehrveranstaltungen auch außerhalb des verpflichtenden Turnus evaluiert.
- Auf Wunsch von Lehrenden ist jederzeit eine individuelle Lehrevaluation möglich.
Evaluationsprinzipien
Die Evaluation von Lehrveranstaltungen wird mithilfe eines eigens entwickelten Fragekatalogs, der die Besonderheiten unseres Studienprogramms berücksichtigt, als web-basierte Onlinebefragung durchgeführt.
- Lehrende erhalten die Ergebnisse der Evaluation ihrer Lehrveranstaltung in jedem Fall per E-Mail zugesandt.
- Zugriff auf die Ergebnisse hat zugleich die Studienprogrammleitung, welche die Ergebnisse in allgemeiner Form in die Arbeit der Studienkonferenz einbringt und dort diskutiert. Die Studienprogrammleitung sucht mit jenen Lehrenden, deren Lehrveranstaltungen schlechte Resultate aufweisen, das kollegiale und konstruktive Gespräch.