Masterarbeit

Am Ende des Masterstudiums verfassen Studierende eine Masterarbeit. Diese dient dem Nachweis der Befähigung, wissenschaftliche Themen selbständig sowie inhaltlich und methodisch fundiert zu bearbeiten. Die Aufgabenstellung der Masterarbeit knüpft in der Regel an Themen an, die den Modulzielen des Masterstudiums entsprechen, bedarf der Absprache mit dem_der Betreuer_in und ist so zu vereinbaren, dass für die_den Studierende_n die Bearbeitung innerhalb von sechs Monaten möglich und zumutbar ist. Informationen zu Anmeldung und Abgabe der Masterarbeit finden Sie auch auf der Homepage des Philologisch-Kulturwissenschaftlichen StudienServiceCenters

Der Weg zur Masterarbeit

Themenfindung im Laufe des Studiums

Mit dem Verfassen der Masterarbeit demonstrieren Sie, was Sie im Verlaufe des forschungsorientierten Masterstudiums gelernt und sich erarbeitet haben. Daher sollten Sie Ihr Studium so planen und durchführen, dass Sie schrittweise alle Kompetenzen, die Sie zur Anfertigung der Abschlussarbeit benötigen, einüben, sich immer wieder von Ihren Lehrenden Feedback zu Ihrem aktuellen Leistungsstand holen und rechtzeitig all jene Kenntnisse, die Ihnen ermöglichen, einen längeren und umfangreichen Schreibprozess zu gestalten, erwerben.

Auch sollten Sie von Beginn an Ihre Lehrveranstaltungen so wählen, dass Sie thematische Schwerpunkte finden und ausbilden. Versuchen Sie, sich immer wieder über Ihre persönlichen Forschungsinteressen klar zu werden. Dazu gehört auch, von Anfang an immer wieder über ein mögliches Thema Ihrer Masterarbeit, dessen Festlegung eine wichtige von Ihnen zu erbringende Leistung darstellt, klar zu werden. In diesem von Ihnen selbst verantworteten Lernprozess werden Sie von allen Ihren Lehrenden unterstützt – machen Sie davon Gebrauch.

Auswahl der betreuenden Lehrperson

Wenn Sie wissen, was Sie interessiert und welches Thema Sie bearbeiten möchten, sollten Sie sich eine_n Betreuer_in Ihrer Wahl suchen. Die betreuende Person wird Ihnen in einem ersten Gespräch im Rahmen der Sprechstunde die Leistungsanforderungen und Beurteilungskriterien erläutern, einen Zeitplan vereinbaren und mit Ihnen gemeinsam alle Schritte auf dem Weg zur Masterarbeit besprechen.

Arbeits- und Schreibprozess

Im Hinblick auf den Schreibprozess der Masterarbeit stellen sich viele Fragen: Wie finde ich mein Thema? Wie schreibe ich ein Exposé? Wie kommuniziere ich mit der Person, die meine Arbeit betreut? Wie gestalte ich meinen Zeitplan und setzte mir Ziele, die ich auch erreichen kann?

Belegen Sie vorbereitend oder begeleitend zu Ihrer Masterarbeit die UE "Masterarbeitsübung".
Diese wird von ein bis zwei Lehrenden gemeinsam gestaltet und dient in Form eines Kolloquiums dem Austausch über den konkreten Arbeitsprozess. Sie melden sich im für Sie in Frage kommenden Semester regulär während der Anmeldephase via u:space zur UE an.

Das CTL bietet regelmäßig Angebote zur Unterstützung in Schreibprozessen an - egal, ob Schreibmarathons, Methodencamp oder individuelle Schreibberatung. Eine Übersicht der aktuellen Angebote und hilfreichen Materialien finden Sie hier.

Als Lektüre Empfehlung finden Sie folgendes Buch zudem als Online-Ressource kostenlos über den Katalog der UB: Wolfsberger, Judith: »frei geschrieben. Mut, Freiheit & Strategie für wissenschaftliche Abschlussarbeiten«. Wien: Böhlau 2016

Bei der Erstellung der Arbeit sind einige Formvorschriften zu beachten - nähere Informationen dazu finden Sie unter »Formale Gestaltung« .

Anmeldung der Masterarbeit

Melden Sie Ihre Masterarbeit unmittelbar nach Betreuungszusage beim StudienServiceCenter an, damit Sie Rechtssicherheit haben. Zur Anmeldung benötigen Sie folgende Unterlagen:

  • Das Formular »Ansuchen um Thema und Betreuung«, vollständig ausgefüllt und von Ihnen und dem_der Betreuer_in unterschrieben;
  • Das Formular »Regeln der guten wissenschaftlichen Praxis«, ausgefüllt und unterschrieben;
  • Ein kurzes, formloses Exposé, das die Thematik bzw. Fragestellung der Arbeit benennt, die Methoden bzw. Theorien, auf die Bezug genommen wird, erläutert und die Reihenfolge der Untersuchungsschritte begründet (ca. 3.000 Zeichen).

Sämtliche Formulare sind per E-Mail an das StudienServiceCenter (ssc.pkw@univie.ac.at) einzureichen. Am SSC wird innerhalb von maximal 4 Wochen das Ansuchen durch die Studienprogrammleitung genehmigt oder bescheidmäßig begründet abgelehnt.

Prüfungspass einreichen

Wenn Sie alle Leistungen des Masterstudiums erbracht haben und alle Noten (mit Ausnahme der Masterarbeit) eingetragen worden sind, ist ein wichtiger administrativer Schritt notwendig: Das sogenannte Einreichen des Prüfungspasses. Im Zuge dieses Vorgangs überprüfen wir, ob alle notwendigen Leistungen tatsächlich vorhanden sind und Sie das Studium abschließen können.

Das Einreichen des Prüfungspasses ist ganz einfach. Füllen Sie das Prüfungspassformular aus und senden Sie es mit allen erforderlichen Unterlagen (tagesaktuelles Sammelzeugnis, Studienblatt, mögliche Anerkennungsbescheide, ggf. ERASMUS Learning Agreement, Urkunden zu Namensänderungen) von Ihrem u:account per E-Mail an die StudienServiceStelle (spl.tfm@univie.ac.at).

Erst, wenn Sie den Prüfungspass eingereicht haben, ist es möglich, sich zur Masterprüfung anzumelden.

Abgabe der Masterarbeit

Sobald Ihre Masterarbeit fertig ist, laden Sie diese zuerst in elektronischer Form für die Plagiatsprüfung hoch. Nachdem festgestellt wurde, dass Ihre Arbeit keine Plagiate aufweist (Sie werden per E-Mail verständigt), reichen Sie die Arbeit danach beim StudienServiceCenter in gebundener Form ein. Weitere Informationen zur genauen Vorgehensweise finden Sie auf der Homepage des StudienServiceCenters

Ihr_e Betreuer_in liest und beurteilt Ihre Arbeit, anschließend übermittelt sie oder er die Note an das StudienServiceCenter. Für die Beurteilung der Arbeit ist eine Frist von acht Wochen vorgesehen.

Masterprüfung

Nachdem Sie den Prüfungspass eingereicht haben und die Note Ihrer Masterarbeit eingetragen worden ist, können Sie den Termin Ihrer Prüfung festlegen. Hier finden Sie alle Informationen zur Masterprüfung im Fach Theater-, Film- und Medienwissenschaft zusammengefasst. Viel Erfolg!

Betreuung der Masterarbeit

Die folgenden Lehrenden stehen in ihren jeweiligen Fachbereichen gerne als Betreuer_innen, Erst- oder Zweitprüfer_innen sowie für den Prüfungsvorsitz Ihrer MA-Prüfung zur Verfügung. Bitte informieren Sie sich, ob die jeweilige Person aufgrund ihrer Lehr- und Forschungsgebiete für eine Betreuung Ihres gewünschten Themas in Frage kommt.

Einen Einblick in die Themenfelder der betreuungspflichtigen Personen bekommen Sie durch die Auflistung einer Auswahl von Publikationstitel und betreuten Masterarbeitstitel in den weiteren Unterpunkten dieser Seite.

Ihre ersten Ansprechpartner_innen für eine Betreuung sind die Professor_innen unseres Instituts. Sie sind zur Betreuung in ihrem jeweiligen Fachgebiet verpflichtet:

Darüberhinaus sind auch die folgenden Personen berechtigt, aber nicht verpflichtet, Betreuungen zu übernehmen:

Verpflichtete Betreuer*innen

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  • Assoz. Prof. Dr. Anke Charton, M.A.

    Publikationsprofil (Auswahl):

    • Anke Charton: "Queen-sized: Zugänge zur intersektionalen Historiographie von Musikereignissen", in: Jahrbuch Musik und Gender 13, 2023. S. 27-42.
    • Anke Charton: "Das verdächtig Populäre in der Musik. Warum wir mögen, wofür wir uns schämen", in Scharz (Hg.): Die Musikforschung. Wiesbaden: Springer 2021. S. 191-193.
    • Anke Charton et al. (Hg.): Marginalisierungen - Ermächtigungen. Intersektonalität und Medialität im gegenwärtigen Musikbetrieb. Jahrbuch Musik und Gender 12, 2020.
    • Anke Charton: prima donna, primo uomo, musico. Körper und Stimme: Geschlechterbilder in der Oper. Leipzig: Leipziger Universitätsverlag 2012.

    Beispiele betreuter Masterarbeiten:

    • Stage Rats im Rampenlicht. Zum Verhältnis des technischen und künstlerischen Personals im (Musik-)Theater.
    • Hollywood gegen den Rest der Welt: Der Anachronismus im amerikanischen Mainstream-Film und sein Einfluss auf die Vorstellungskomplexe der Zuseher*innen.
    • Der Cyborg als Binaritätenbrecher*in? Eine kritische Auseinandersetzung mit der Repräsentation von Behinderung in der Popkultur.
    • A FLAWLESS FEMINIST? Eine diskursanalytische Auseinandersetzung anhand von Beyoncés Alben „Lemonade" und „Beyoncé".
    • "Wie ist es, als Frau auf einer Bühne zu stehen?" Ein feministischer Zugang zu Performance und Inszenierung von Frauen auf deutschsprachigen Poetry Slam-Bühnen.
  • Univ.-Prof. Dr. Lisa Gotto

    Publikationsprofil (Auswahl):

    • Lisa Gotto: "Ästhetik des auditiven Serialisierens", in Grampp/Moskatova (Hg.): Handbuch Televisuelle Serialität. Wiesbaden: Springer 2023. S. 1-16.
    • Lisa Gotto: "Big Screens, Small Forms. Visual Varieties in Digital Media Culture", in: Digitale Gesellschaft, Vol. 50. Bielefeld: Transcript Verlag 2022.
    • Lisa Gotto und Sebastian Lederle (Hg.): Hollywood im Zeitalter des Post Cinema. Eine kritische Bestandsaufnahme, Bielefeld: transcript 2020.
    • LIsa Gotto et al. (Hg.): Fernsehserie und Literatur. Facetten einer Medienbeziehung, München: edition text + kritik 2019.

     

    Beispiele betreuter Masterarbeiten:

    • Formen des Verteilens. Zur Ästhetik der graphischen Benutzeroberfläche in Unfriended
    • Gaming Livestream. Zur Medienkultur von Streaming Technologie.
    • Small Town Nostalgia. Die amerikanische Kleinstadt als filmischer Rückzugsort in Krisenzeiten
    • Breaking News in der Intermedialität  von Fernsehen und Internet.
    • Schlupflöcher im Anthropozän: Moralische Wertanpassungen und digitale Mediensysteme als  emergente Möglichkeiten der posthumanen Adaption.
    • Der Loading Screen in Videospielen. Analyse des medialen Phänomens anhand seiner  Räumlichkeit, Zeitlichkeit und Handlungsform.
  • Univ.-Prof. Dr. Stefan Hulfeld

    Publikationsprofil (Auswahl):

    • Stefan Hulfeld: „Towards a new culture of public negotiation. Interplay between political and theatrical spheres in the Vienna Revolution of 1848“, in: Davis/ Marx (Hg.). The Routledge Companion to Theatre and Performance Historiography. New York/ London: Routledge 2021. S. 418–435.
    • Stefan Hulfed und Mathias Mansky (Hg): Spieltexte der Comoedianten. Teil 1. Deutsches ‚Internationaltheater‘ aus dem Kodex Ia 38.589 der Wienbibliothek. Göttingen: Vienna University Press 2020.
    • Stefan Hulfeld: „Theatralität konstituiert Gesellschaft, Gesellschaft Theater. Ein Nachwort“, in: Kotte (Hg.): Schau–Spiel–Lust. Was szenische Vorgänge bewirken. Zürich: Chronos Verlag 2020. S. 433–441.
    • Stefan Hulfeld und Monika Meister: "Slapstick und Story: Über das Wechselspiel von sequenzieller Narration und narrativem Momentum", in Wagner (Hg.): Bruch und Ende im seriellen Erzählen: Vom Feuilletonroman zur Fernsehserie. Göttingen: V&R unipress, Vienna University Press 2015. S. 93-108.

     

    Beispiele betreuter Masterarbeiten:

    • Zugänge: Schreiben. Die Performances von Xie Rong (Echo Morgan).
    • Theatrales Training für den sozialen Muskel. Untersuchung der künstlerischen Strategien für soziale Praxis des Social Muscle Clubs.
    • Dramaturgie der Nähe – Theater als Begegnungsraum am Beispiel der Videoinstallation Death and Birth in My Life von Mats Staub.
    • Carl et Julius oder Krafft und Würckung der Natur. Spieltextedition und Studie.
    • Analyse ausgewählter Larps (Live-Action-Role-Plays)  hinsichtlich ihrer Erzählprozesse. Von der Planung bis zur  performativen Entwicklung.
    • Ästhetik von fremdenfeindlichen und queerfeindlichen Aktionen rechtsextremer Gruppen mit Fokus auf die Identitäre Bewegung und deren politisches Umfeld.
  • Ass.-Prof. Mag. Dr. Nicole Kandioler-Biet

    Publikationsprofil (Auswahl):

    • Nicole Kandioler: Widerständige Nostalgie. Osteuropäische Film- und Fernsehkulturen 1965-2013. Bielefeld: Transcript 2021.
    • Nicole Kandioler et al. (Hg.): Beiträge zur vergleichenden Medienkomparatistik: Kuratieren als medienkomparatistische Methode. Bielefeld: Aisthesis Verlag 2021.
    • Nicole Kandioler et al. (Hg.): Screenfest. Queer Film Festivals im Kontext: Policy Recommendations zur nachhaltigen Förderung der Kunstproduktion, Kultur- und Festivalarbeit im Bereich des Queer Films durch Bund und Länder. Wien: Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft 2021.
    • Nicole Kandioler und Julia Bee (Hg.): Differenzen und Affirmationen. Queerfeministische Perspektiven auf Medialität. Berlin: b_books 2020.

     

    Beispiele betreuter Masterarbeiten:

    • Vom Leben gezeichnet. Eine Poetik des animierten Dokumentarfilms
    • Orte des Films: Filmvermittlung im Filmmuseum. Chancen und Herausforderungen für die Filmvermittlung im Zeitalter digitaler Netzwerke
    • Encountering the Other. Ethnographic Cinema and its Strife with Alterity and Spectatorship
    • Graffiti und Street Art am Beispiel der Industriebrachenumgestaltung
    • Der technische Geist. Ray Kurzweils Menschmaschinen
    • Nostalgische (Re-)Konstruktionen der 1980er-Jahre-Populärkultur am Beispiel der Retro-Serie Stranger Things
    • GHOSTS INSIDE_OUTSIDE THE BOMBSHELL. Investigating Sophia the robot's feminization through the lens of the agential reverse cyborg
  • Univ.-Prof. Dr. Christian Schulte

    Publikationsprofil (Auswahl):

    • Christian Schulte et al.: "Plurale Autorschaft", in: Alexander Kluge Jahrbuch. Göttingen: V&R unipress 2022.
    • Christian Schulte et al. (Hg.): Chiffre 'Oberhausen'. Suchbewegungen zwischen Ästhetik, Politik und Utopie des Neuen Deutschen Films. Berlin: Vorwerk8 2016.
    • Christian Schulte und Brigitte M. Mayer (Hg.): Der Text ist der Coyote. Heiner Müller Bestandsaufnahme. Frankfurt/M.: Suhrkamp 2004.
    • Christian Schulte und Winfried Siebers (Hg.): Kluges Fernsehen. Alexander Kluges Kulturmagazine. Frankfurt/M.: Suhrkamp 2002.

     

    Beispiele betreuter Masterarbeiten / Dissertationen:

    • Figuren der Vergleichzeitigung in The Nine Muses von John Akomfrah
    • Hermeneutik des Scheiterns. Unterwegs zu Bertolt Brechts »Fatzer«-Fragment
    • Hybrid Fotofilm: Dem Sehen Zeit und Raum geben
    • Kraft des AbsUrden – politisch-ästhetische Betrachtungen zum 'unsinnigen' Film am Beispiel des Werkes von V. Kristl
    • „I film, therefore I am“ - Untersuchung der Konstruktionen von Subjekt und die Bilder der Gemeinschaft(lichkeit) in Jonas Mekas Walden
  • Univ.-Prof. Dr. Andrea Seier

    Jüngste Publikationen:

    • Andrea Seier: "Versionen des 'eigenen' Lebens: Life Genres in And-EK-Ghes", in: Montage AV. Zeitschrift für Theorie und Geschichte audiovisueller Kommunikation 31, 2, 2022. S. 95-115.
    • Andrea Seier: Mikropolitik der Medien. Berlin: Kadmos 2019.
    • Andrea Seier: "From Intermediality to Intermateriality: Actor-Network-Theory as a ‚Translation’ of Post-essentialist Media Studies", in:  Spöhrer/ Ochsner (Hg.): Applying Actor-Network Theory in Media Studies. Hershey: IGI Global 2017. S. 38-50.
    • Andrea Seier und Kathrin Perters (Hg.): Gender & Medien Reader. Grundlagentexte der Gender & Medien Forschung. Zürich/Berlin: diaphanes 2016.

     

    Beispiele betreuter Masterarbeiten:

    • Privatheit im Wandel. Überlegungen zum Smart Home und die Kommerzialisierung des eigenen Heims
    • The Painting Fool. Autor_innenschaft und Kreativität in posthumanistischer Kunst
    • Betroffenheit als Virtual Reality Experience. Das Leiden anderer erleben
    • Mit den Händen sehen. Der Touch Screen als Medium der Kontrollgesellschaft
    • Weibliche Opfer, männliche Täter? Die Inszenierung von sexualisierter Gewalt in den Spielfilmen ALLES IST GUT (Regie: Eva Trobisch) und JOY (Regie: Sudabeh Mortezai)
    • Gefühlte Gefüge. Medien zwischen Affekt, Attachement, Assemblage
    • Der österreichische Dokumentarfilm als Medium der Kritik. Eine Diskursanalyse gesellschaftskritischer Aspekte in der Wagenhofer-Trilogie
    • (De-)Konstruktion. Gender-Fluidity in der Popmusik
  • Ass.-Prof. Dr. Thomas Waitz, M.A.

    Publikationsprofil:

    • Thomas Waitz: "Performanz/Fame: Über Wissenschaftskommunikation", in: ZfM – Zeitschrift für Medienwissenschaft, Jg. 15, Heft 28, 1/2023, S. 150-153. 
    • Thomas Waitz: "Begehren des Marktes: ›Naked Attraction‹ und Phantasmen der Klassenlosigkeit", in: ZfM – Zeitschrift für Medienwissenschaft, 19-2, 2/2018, S. 22-35.
    • Thomas Waitz: "Wege aus der Gegenwart. Un/Möglichkeiten medienwissenschaftlicher Kapitalismuskritik", in: Navigationen - Zeitschrift für Medien- und Kulturwissenschaften, 2/2016, S. 145-159.
    • Thomas Waitz: Bilder des Verkehrs. Repräsentationspolitiken der Gegenwart. Bielefeld: Transcript 2014.

     

    Beispiele betreuter Masterarbeiten:

    • Algorithmic Culture – Do social networks change our view of politics?
    • Agencements von Predictive Policing
    • Nackt im TV. Eine medien- und kulturwissenschaftiche Betrachtung von »Adam sucht Eva« und »Nacktes Österreich«
    • Be the Best Version of Yourself. Normierung und Zurichtung neoliberaler Subjekte auf Instagram
    • Sichtbarmachungen (in) der Kybernetik. Regelkreise als Beispiele für die diagrammatische Fundierung der Kybernetik
    • Interface und Ideologie. Über Ausbeutung, Subsumtion und Kontrolle auf sozialen Netzwerkplattformen

Formale Gestaltung

Bei der Erstellung der Arbeit sind folgende Formvorschriften zu beachten:

  • Format: ausschließlich DIN A4 (210 x 297 mm), Hochformat.
  • Die Seiten sind doppelseitig zu bedrucken.
  • Randabstände sind so zu wählen, dass sie Bindung und Heftung erlauben.
  • Das Verwenden von Standardschriften wird empfohlen (Arial, Times New Roman), andernfalls muss die verwendete Schrift in das PDF eingebunden sein.
  • Das Titelblatt ist gemäß einer Vorlage zu gestalten, die auf der Webseite des StudienServiceCenter erhältlich ist. Umfangreiche Informationen finden sich unter Formulare für das Masterstudium.
  • Im Anhang ist eine deutsche und nach Möglichkeit auch eine englische Zusammenfassung (Abstract, 1-2 Seiten) sowie
  • Ist die Arbeit in einer Fremdsprache verfasst, ist im Anhang jedenfalls eine deutsche Zusammenfassung mitzubinden. Allfällige zusätzliche Bestimmungen der einzelnen Studienpläne bleiben davon unberührt.

Zitate müssen in jedem Fall unter Anführungszeichen gesetzt werden, um bei der Plagiatsprüfung als solche vom System erkannt zu werden. Freistellung, kleinere Schriftgröße und/oder Einrückung reicht nicht aus. Wird ein öffnendes oder schließendes Anführungszeichen vergessen, wird das eigentliche Zitat ebenfalls nicht als solches erkannt.

Beachten Sie, dass auch Bilder den Zitierregeln unterliegen, d.h. dass auch bei der Verwendung von Bildern die Quellen anzugeben bzw. auch Urheberrechte zu beachten sind. Im Zweifelsfall wird empfohlen, folgenden Text im Zusammenhang mit den Quellenangaben in die Arbeit aufzunehmen: »Ich habe mich bemüht, sämtliche Inhaber der Bildrechte ausfindig zu machen und ihre Zustimmung zur Verwendung der Bilder in dieser Arbeit eingeholt. Sollte dennoch eine Urheberrechtsverletzung bekannt werden, ersuche ich um Meldung bei mir.«

Dem TFM-Studium spezifische Regelungen und Standards bezüglich Textformen und Zitationsweisen finden sie im Handbuch Wissenschaftliches Arbeiten.

Erteilung des Masterandenstatus für Bibliotheken

Um die gesonderten Ausleihbedingungen für Studierende, die an ihrer Masterarbeit schreiben, nutzen zu können, brauchen Sie für die Bibliotheken den Masterand_innenstatus. Nachdem Sie Ihr Thema beim SSC gemeldet haben, wird nach der Bearbeitung Ihr Status automatisch an die Bibliothek übermittelt.